Dieser Entwurf entstand in meinem zweiten Semester im Basic Studio Craft/Handwerk in der Universität Liechtenstein. Das Ziel war es ein Tinyhouse aus Leichtbau zu entwerfen.

Ich habe bei meinem Entwurf versucht möglichst Ökologisch und Ressourcenschonend zu planen.

Als Endprodukt ist ein ca. 25m² großes Holzständerbau enstanden. Die Wände sind mit Stroh gedämmt. Genaueres können sie in meinem Portfolio lesen.

Ort

Ich hatte von meiner acht Stunden Wanderung schon einen Ort im Kopf. Die alten Bäume und die Atmosphäre die sie strahlen faszinierte mich auf dem ersten Blick.
Die Parzelle auf der ich mein Tinyhouse setze ist zwar groß, jedoch kann man nicht das Ganze als eines benutzen, da sich 100 Jahre alte Bäume auf dem Grundstück befinden, welche man nicht roden darf.

Erste Gedanken

Ein Rechteck als Grundstück für ein Tinyhouse, war für mich selbsterklärend, weil sich andere Formen nicht für maximale Nutzungsflächen eignen.
Bevor ich mit der Holzstruktur oder dem Aussehen des Projektes startete, musste ich mich für ein Dämmmaterial entscheiden. Da dieser die Tragstruktur und die Aussteifung eines Gebäudes beeinflussen kann.
Dank dem Imputfach der Dozentin Dominique Gauzin-Müller, machte ich Bekanntschaft mit dem natürlichen Dämmstoff Stroh.

Nach kurzer Recherche im Internet habe ich herausgefunden, dass man den Baustoff Stroh ohne weitere Verarbeitung verputzen kann.
Ich habe mich dazu entschlossen, außen einen Kalkputz und innen einen Lehmputz zu verwenden, sodass ich eine diffusionsoffene Wandaufbau habe.
Die Dimensionen eines Strohballens kann man auf dem Folgebild erkennen.
Ein Baustrohballen mit 35cm hat einen U-Wert von 0,142 W/m²K.
Um eine effiziente Bauweise mit Strohballen zu ermöglichen, muss das gesamte Konzept sich an die Größen vom Strohball anpassen.

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